Damit die Förderung von Pluralität und Integration im Gesundheitswesen effektiv und erfolgreich fortgesetzt werden kann, sind finanzielle Mittel notwendig, über die das Dialogforum als unabhängige akademische Arbeitsinitiative nicht verfügt.
Um die Unabhängigkeit des Forums zu bewahren, ist 2008 eine gemeinnützige Gesellschaft mit der Bezeichnung „Gesellschaft für Pluralismus in der Medizin e.V.“ in Düsseldorf ins Leben gerufen worden. Dieser hat die Aufgabe, durch Mitgliedschaften von Einzelpersonen, Organisationen und auch Unternehmen die Mittel zur Förderung des Pluralität im Gesundheitswesen zu beschaffen und für Aktivitäten und Veranstaltungen im Sinne der Satzung zur Verfügung zu stellen.
Die Ziele für die finanzielle Förderung und Mittelverwendung sind insbesondere:
• die Beschaffung und das Bereitstellen von Mitteln für Aktivitäten, die eine sichere und wirksame Integrative Medizin fördern.
Dazu gehören unter anderem:
• die Weiterentwicklung des Pluralitäts-Dialogs zur Integration von Schulmedizin und Komplementärmedizin,
• die Weiterentwicklung der Integration in der ärztlichen Aus-, Weiter- und Fortbildung,
• die Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Fortschritts in Forschung und klinischer Praxis im Sinne von Pluralität und Integration,
• die Weiterentwicklung der Anwendung geeigneter, integrierter Therapieformen,
• die Weiterentwicklung einer zur Integrationsförderung geeigneten Gesetzgebung auf nationaler und europäischer Ebene.
Der Vorstand des Vereins besteht satzungsgemäß aus 3-7 Personen, die aus verschiedenen Bereichen der Schul- und Komplementärmedizin kommen. Derzeitiger Vorsitzender ist Prof. Dr. Jorgos Kavouras, Bamberg.